Blog über mein Auslandssemester in Taiwan vom 13.02.12 - 22.06.12

Tuesday, February 28, 2012

Sightseeing: Beitou (Hot Springs)

Der Beitou-Distrikt befindet sich im Norden Taipei's und ist besonders im Norden Taiwans für seine heissen Quellen (Hot Springs) bekannt. Zwar kommen diese Quellen verteilt über das ganze Land vor, doch bietet Beitou mit seiner Nähe zur Innenstadt Taipei's ein willkommenes Ausflugsziel für einen Tagesausflug für stressgeplagte Einwohner der Hauptstadt. Beitou lässt sich dabei leicht mit der MRT (Mass Rapid Transit) sowie einem kleinen Zubringzug erreichen. Ursprünglich ist die Nutzung der Hot Springs für heilende Zwecke in der Zeit der japanischen Besatzung Taiwans entstanden. Entdeckt wurden die Quellen in Beitou laut einer Infotafel  allerdings schon vorher von einem deutschen Geschäftsmann namens Ouely im Jahre 1893. In Anbetracht des Namens bin ich da aber etwas skeptisch. Im Laufe des letzten Jahrhunderts hat sich die Nutzung der heissen Quellen stehts verstärkt, sodass sich in Beitou mittlerweile eine wahre Landschaft von öffentlichen und privaten Bädern aufgetan hat. Die Kosten reichen dabei von 0 € (Füße in einem naheliegenden Bach halten) bis hin zu privaten Luxusbädern welche deutlich mehr kosten.

Ich war am Sonntag mit einer Freundin dort und habe die Möglichkeit genutzt mir die Gegend genauer anzusehen. Neben einem Hot Spring Museum waren wir in einem Cultural Heritage Center welches über die Ureinwohner Taiwans informiert hat. Danach gabs noch das mit Abstand schlechteste Mittagessen, dass ich bisher in Taiwan gegessen hab (war garnicht mal billig) sowie eine Tour durch die Di Re Valley. Dort befinden sich auf über 3500 m² sprudelnde Quellen mit Temperaturen bis zu 90° C. Natürlich durfte auch der gewöhnungsbedürftige Schwefelgeruch, welcher in etwa dem fauler Eier entspricht, nicht fehlen. Danach gings in ein öffentliches Bad (Kosten: 1 €). Nach einer kurzen Suchaktion (hier scheint irgendwie alles schwer zu finden zu sein) haben wir auch den Eingang gefunden und konnten uns in 39° C heissem Wasser entspannen (was bei mir doch einige Erinnerungen an das Hallenbad in Ismaning geweckt hat). Am späten Nachmittag sind wir dann zurück ins Dorm gefahren, woraufhin ich mein Bett an diesem Tag nur noch einmal zum Essen holen verlassen hab ;)


Der Zug nach Beitou hat lustige Bemalungen.

Altes Bad zur Zeit der japanischen Besatzung.  


Di Re Valley (1).


Di Re Valley (2).


Öffentliches Bad.





Sunday, February 26, 2012

La cuisine de ilha formosa Prt. 2

Nun folgt der nächste kulinarische Tipp: Beef Noodle Soup (牛肉麵)

Beef Noodle Soup.
 
Dieses Gericht ist sehr beliebt in Taiwan und besteht im Allgemeinen aus einer Suppe mit Gemüße, Rindfleisch sowie chinesischen Nudeln. Es schmeckt ähnlich wie eine Rindersuppe aus Deutschland. Lediglich das Gemüße unterscheidet sich stark von der deutschen Version. Obwohl ich eigentlich nicht der Supenfan bin, habe ich dieses Gericht gerade an kalten Tagen zu schätzen gelernt.

Sightseeing: Jiufen & Jinguashi


Diese beiden Dörfer befinden sich an der Nordküste Taiwans und waren besonders Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt für ihre Goldminen. Umgeben von Bergen und Meer bieten die beiden alten Dörfer dabei einen Einblick in das Leben in Taiwan wie es früher zur Zeit der japanischen Besatzung einmal war. Alte Teehäuser, Häuser im japanischen Stil sowie kleine Gassen sind hier typisch.

Leider war das Wetter bei unserem Ausflug nicht ganz so gut: Es hat geregnet und war neblig, sodass die beiden Dörfer schon sehr an die Szenerie von Filmen wie Sleepy Hollow oder The Fog erinnerten. Als Gegenmaßnahme haben wir deshalb den Aufenthalt im Teehaus etwas in die Länge gezogen. Dort hatten wir auch die Möglichkeit eine traditionelle chinesische Teezeremonie mitzuerleben. Der Tee war übrigens sehr lecker, zeigte bei mir aber bereits nach einigen Tassen eine kaffee-ähnliche Wirkung, sodass ich irgendwann dann doch aufgehört habe zu trinken.

Typische Gasse in Jiufen.

Blick in das älteste Teehaus in Jiufen.
Geworbene (u.) sowie tatsächliche Aussicht (o.).     





Weg zum Tempel auf einem Berg.

Friday, February 24, 2012

Miss you

I see your picture, I smell your skin on
the empty pillow next to mine.
You have only been gone ten days,
but already I'm wasting away.
I know I'll see you again
whether far or soon
But I need you to know that I care
And I miss you
...

Thursday, February 23, 2012

Die erste Woche Vorlesung an der 台大 (國立臺灣大學)

Mit ganzen zwei Tagen Uni pro Woche, habe ich am heutigen Donnerstag die erste Woche Uni bereits hinter mich gebracht. Zeit ein kleines Resümee zu ziehen:


Method of Finite Element: Dieser Kurs gehört mit 100 möglichen Studenten bereits zu den größeren Kursen an der Uni. Zwar sind wir insgesamt nur 80 Leute, doch fand es der Assistent des Professors gleich am Anfang schon sehr nötig zu erwähnen, dass er den Kurs gerne kleiner haben möchte und deshalb möglichst viele wieder zum gehen überreden möchte. Auch die Ankündigung, dass es außerhalb der Vorlesung noch ein wöchentliches Tutorium im Computerraum gibt sowie zusätzlich Hausaufgaben im Umfang von 5 Stunden (5 Stunden??? Was soll denn das...) sollte möglichst viele Studenten davon abhalten den Kurs zu nehmen. Dennoch ist natürlich keiner gegangen und so sind wir mit 80 Studenten in die erste Vorlesung gestartet. Der Professor hat bereits in Amerika und Hong Kong Vorlesungen gehalten und so ist das Englisch durchaus verständlich. Die erste Vorlesung an sich fand ich auch in Ordnung, wobei ich den Eindruck hatte, dass die Vorlesung nicht so theoretisch wie an der TU ist. Aber das kann sich ja noch ändern. Was ich noch interessant zu erwähnen finde ist, dass der Betreuer des Professors kein geringerer als R. L. Taylor ist, den einige von euch ja sicherlich aus einen sehr bekannten FE-Grundlagenbuch kennen ;)

General Psychology: Dieser Kurs ist sicherlich einer der interessantesten den die Uni zur Verfügung stellt. Dementsprechend groß war auch der Andrang am ersten Tag, weshalb die Professorin die Zahl der Studenten auf diejenigen beschränken musste, welche sich zuvor im Online-System dafür angemeldet hatten (das Kurswahlsystem ist hier sehr kompliziert). Ich war zum Glück einer davon und so konnte ich mich nach einer kurzen Einführung in die verschiedenen Teilgebiete der Psychologie in witzige Gruppendiskussionen über die verschiedensten Themen stürzen. Sicherlich nicht schlecht, wenn man seine Englischkenntnisse hinsichtlich Diskussionen verbessern möchte. So wie ich das verstanden habe, benötigt man nur 2 Hausarbeiten und ein "Group-Research-Project" (für was man alles credits bekommt...) um den Kurs zu bestehen, da die Klausur im Endeffekt nur noch 30 % zählt. Auch wenn meine Hausarbeiten sicherlich nicht zu den guten gehören werden (ein Maschinenbauer, der sich an Psychologie versucht?), werde ich den Kurs dennoch weiter besuchen.

Seminar on Structural Mechanics: In der ersten Stunde heut gabs leider nur eine kurze Einführung über die Themen. So wie ich das verstanden habe ist es einfach eine Art Forum, wo verschiedene Professoren wöchentliche Präsentationen aus ihrem Fachbereich halten. Insgesamt also ein bisschen vergleichbar mit dem Forum Luft- und Raumfahrt an der TU. Einige der Studenten müssen auch noch eine Abschlusspräsentation halten, wozu ich allerdings nicht gehöre. Es wird also eine nette Vorlesung zum "einfach mal reinsitzen" werden :)


Royal Palm Blvd. mit Blick zur Main Library.

Tuesday, February 21, 2012

La cuisine de ilha formosa Prt. 1

Heute gibts noch nen kulinarischen Tipp von mir: Bubble Milk Tea (珍珠奶茶)


Bubble milk tea

Dieses Getränk wurde in den 80er Jahren in Taichung (Taiwan) erfunden und erfreut sich noch heute größter Beliebtheit. In meiner Gegend gibt es viele Läden, die dieses Getränk verkaufen. Die Schlange vor den Läden ist trotzdem immer sehr lang.

Die Sammelbezeichnung des Getränkes ist eigentlich Bubble Tea, aber es gibt je nach Inhalt noch unterschiedliche Bezeichnungen. Meisstens handelt es sich jedoch um ein Getränk, welches aus Tee, Fruchtsirup und/oder Milch besteht. Das Interessante an diesem Getränk sind aber die kleinen Tapioka-Bällchen, welche aus dem chinesischen übersetzt als pearls bezeichnet werden. Diese stammen von der Maniokpflanze, sind also rein pflanzlich. Dennoch hat das Getränk relativ viel Kalorien, weßhalb ich versuche es nicht zu oft zu trinken ;)
 
Ich habe erfahren, dass es das Getränk sogar mittlerweile in Deutschland zu kaufen gibt!

Sightseeing: Taipei Prt. 1

Nach mittlerweile mehr als einer Woche in Taipei hat sich nun bereits einiges an Fotos und Erlebnissen gesammelt. Ich möchte euch das Ganze natürlich nicht vorenthalten ;)


Chiang Kai Shek Memorial: Dieses Denkmal wurde für Chiang Kai Shek errichtet, welcher mehrmals Staatsoberhaupt der Republik China (Taiwan) war. Es ist ein riesiges Gebäude mit einer Halle, in der sich eine Statue von Chiang Kai Shek befindet. Insgesamt muss man genau 89 Stufen bewältigen, bis man oben ankommt. Genau so alt ist Chiang Kai Shek nämlich geworden. Unten im Gebäude gibts noch ein Museum über sein Leben und Wirken, was ich aber nicht ganz so spannend fand.


Chiang Kai Shek Memorial

Chiang Kai Shek Statue



Taipei Main Station: Der Bahnhof von Taipei befindet sich ziemlich genau in der Stadtmitte. Man kann von hier aus entweder mit der MRT (Mass Rapid Transit) zu anderen Orten in Taipei oder mit Zügen und Überlandbussen zu Zielen in ganz Taiwan fahren. Die Haupthalle erinnert dabei eher an einen kleinen Flughafen mit vielen kleinen Shops. In der näheren Umgebung befinden sich unzählige weitere Shops und Malls. Es wird einem beim Schlendern durch die Straßen also nicht langweilig.

Taipei Main Station bei Nacht


Taipei 101: Das wohl bekannteste Bauwerk in Taipei. Mit 509 m war der Taipei 101 sogar mal das höchste Gebäude der Welt, wurde aber mittlerweile vom Burj Khalifa in Dubai abgelöst. Im unteren Teil des Gebäudes befindet sich eine Shopping Mall mit unzähligen Designerläden. Ebenfalls befindet sich eine Disko dort, welche aber sehr teuer ist. Oben gibts eine Aussichtplattform, die ich aber nich nicht besucht habe. Da warte ich auf besseres Wetter.

Taipei 101





weitere Eindrücke:

Night Market

Ja, auch sowas gibts hier :P

nächtliches Taipei in der Nähe vom Bahnhof





Thursday, February 16, 2012

Erste Eindrücke

Hallo,

nach drei Tagen in Taiwan habe ich nun endlich mal Zeit gefunden meine ersten Eindrücke zu schildern. Ich hätte nicht gedacht, dass man am Anfang so beschäftigt sein wird. Dennoch muss man sich erstmal an die neue Umgebung gewöhnen und die wichtigsten Dinge besorgen. Erst danach hat man wirklich Zeit sich die Stadt näher anzuschauen. Meine Ausflüge mit der MRT (U-Bahn) hielten sich aus diesem Grund bis auf einen Trip zum IKEA (ja, sowas gibts hier auch) auch in Grenzen.

Ich wusste es, München ist ein Dorf: Das Erste was einem direkt auffällt wenn man vom Flughafen zum Dormitory gebracht wird ist wie riesig Taipei eigentlich ist. Im Vergleich zu München also ein riesiges Areal. Ich werde wahrscheinlich Ewigkeiten benötigen um auch nur annähernd die Stadt kennenzulernen. Ebenso der Uni Campus. Um vom Eingang zur Falkutät für Maschinenbau zu gelangen benötigt man zu Fuß locker 15 Minuten.

Blick über eine typische Kreuzung in Taipei.
 
Unterkunft: Meine Unterkunft hier in Tapei ist ein Dormitory, welches einer privaten Firma gehört, aber die Zimmer in Kooperation mit der Uni vermietet. Die Preise pro m² sind ähnlich zu Deutschland, d.h. billiger als in München. Ich wohne hier in einem Hochhaus im 12. Stock, ungefähr 1,5 km von der Uni entfernt. Die Einrichtung des Zimmers ist auch in Ordnung (ausser dem Fakt, dass keine Matratze zur Verfügung gestellt wird - was soll denn das...). Ich hab sogar nen Kühlschrank :P 

Zurzeit sieht das Zimmer natürlich noch etwas karg aus, aber da wird sich sicherlich noch Einiges ansammeln.

Zimmer

Zimmer

Einkaufen: Einkaufen in Taipei ist auch sehr interessant. Viele Verkäufer in den Läden sprechen Englisch, sodass es nicht unbedingt notwendig ist Chinesisch zu können. Man kann auch die viele bekannte Dinge aus Deutschland kaufen (Adidas Duschgel, Kinder Schokolade, Braun Rasierer). Schwierig wirds nur beim Brot (ja, auch hier gibts nur das Pappbrot aus Amerika) sowie Milchprodukte (Käse, Milch, Yoghurt etc) welche i.d.R. sehr teuer sind.

Das schwierige ist allerdings das Geschäft erstmal zu finden. Für mich als Europäer sieht hier nämlich jedes Geschäft gleich aus. Komische Schriftzeichen, welche mit bunten Farben unterlegt sind. Zudem sind alle Geschäfte sehr viel kleiner als in Deutschland, weshalb es auch passieren kann, dass man ein Geschäfft im Vorbeigehen vollkommen übersieht. Am Besten ist der nächstliegende Supermarkt, welcher sich im Untergeschoss eine Gebäudes befindet. Der Eingang gleicht eher einem typischen Verkaufsstand gefälschter Markenkleidung, wie man ihn z.B. aus gewissen Ländern kennt. Aus diesem Grund war ich doch sehr überrascht Produkte wie Milch und Obst dort zu finden.


Essen: Das Essen hier ist eine gute Mischung aus vielfältigen kulterellen Einflüssen. Es gibt koreanisch, japanisch, chinesisch usw.. Für einen Europäer mag das trotz der geworbenen Vielfalt dennoch alles sehr ähnlich sein ^^ Aus diesem Grund war ich auch froh vorgestern nen Nudelauflauf in einer Shopping Mall zu Essen. Probiert habe ich bisher bereits ein paar Sachen, war aber in der Auswahl noch eher konservativ um meinen Magen nicht zu reizen. Die meissten Dinge sind aber sehr lecker gewesen. Sind doch die meissten Sachen mittlerweile genauso teuer wie in Europa, gibts immerhin deutlisch billigeres (gut schmeckendes) Essen. Ein typisches und reichhaltiges Mittagessen gibts z.B. bereits ab umgerechnet 2,50 €. Wenn ich was leckeres entdecke werd ich das hier bekannt geben.

Uni: Die Uni ist ca. 1,5 km von meiner Unterkunft entfernt. Der Campus ist ähnlich einem amerikanischen Campus, d.h. es ist überhaupt ein Campus (nicht wie in Deutschland). Es gibt nen Arzt, viele food courts, einen riesigen Sportbereich (natürlich mit ner Schwimmhalle :P), einen Fahrradshop usw.. Wenn man erstmal die wichtigsten Routen kennt ist es allerdings nicht mehr schwierig den richtigen Weg zu finden. Ich war gestern auch mal kurz in der Fakultät für Maschinenbau. Das Ganze sah wie ein älteres Ferienhotel mit vielen kleinen Werkstätten in den Zimmern aus. Bisher hab ich auch nur den Bereich der Materialwissenschaften entdeckt. Da bin ich mal gespannt den Rest zu sehen.

Menschen: Insgesamt sind hier alle Taiwanesen extrem hilfsbereit und freundlich. Man wird sogar auf der Straße angesprochen, ob man Hilfe benötigt, wenn man in eine Karte schaut ^^  In Taipei sprechen viele Leute English, was jedoch nicht mit nordeuropäischem Standart vergleichbar ist (ich bin mal auf die Vorlesungen gespannt). Dennoch geben sich die Leute viel Mühe und man versteht die meissten Sachen relativ problemlos. Ich plane trotzdem so viel Chinesisch wie möglich zu lernen, sodass ich zumindest die grundlegensten Dinge sagen kann.

So, das wars nun erstmal mit den ersten Eindrücken. Da nächste Woche die Uni hier losgeht werden die nächsten Eindrücke sicherlich folgen...






Monday, February 13, 2012

Immigrant Song

A-ah-ahh-ah, ah-ah-ahh-ah
We come from the land of the ice and snow
from the midnight sun where the hot springs blow

The hammer of the gods will drive our ships to new lands

To fight the horde and sing and cry, Valhalla, I am coming

On we sweep with, with threshing oar

Our only goal will be the western shore...



en route to Taiwan


Sunday, February 12, 2012

fertig...

Koffer gepackt, eingecheckt und Ticket ausgedruckt, Wecker gestellt... Nun noch den letzten Abend in Deutschland mit ner Flasche Bier genießen ;)





Thursday, February 9, 2012

Was?... Ich brauch Bettwäsche?

Dem achtsamen Reiseerprobten fällt zumeist bereits einige Zeit vor dem Reiseantritt auf, welche Dinge er noch unbedingt benötigt. Ich gehöre leider nicht zu dieser Gruppe, weshalb ich mich wieder einmal auf eine lustige und spannende Shoppingtour durch Fritzlar freuen darf...

Wednesday, February 8, 2012

Taiwan - ilha formosa

Bevor ich euch mit unzähligen Berichten überschütte, gibts kurz noch ein paar Infos über Taiwan:

Taiwan ist eine Insel im West-Pazifik, direkt vor dem chinesischen Festland. Bekannt ist die Insel auch unter dem Namen ilha formosa, was portugisisch soviel wie "schöne Insel" bedeutet. Taiwan ist ca. 400 km lang und 140 km breit, was ungefähr der Größe von Baden Würtemberg entspricht. Dennoch ist die Bevölkerungsdichte von 640 Menschen pro km² verglichen mit Deutschland relativ hoch. Dies liegt nicht zuletzt an der Haupstadt Taipei, die mit über 2 Millionen Einwohnern eine wahre Riesenmetropole ist.

Blick über Taipei mit dem berühmten Taipei 101

Aufgrund der Lage der Insel ist das Klima subtropisch bis hin zu tropisch, was sich in Jahresdurchschnittstemperaturen von 23 °C äußert. Verglichen mit der Kältewelle in Deutschland also ein echtes Paradies ;)

Bevor ich euch nun total langweilie noch eine essentiell wichtige Info: Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt +7 Stunden. Die Kommunikation per skype kann also u. U. etwas schwierig werden ^^

Erster Eintrag

Herzlich willkommen auf meinem blog!

Nachdem ich mittlerweile alle nötigen Einstellungen hinter mich gebracht habe werde ich mich nun der eigentlichen Aufgabe widmen: dem Schreiben!

Dieser blog soll meine Eindrücke und Erlebnisse wärhend meines Auslandssemsters an der National Taiwan University in Taipei (Taiwan) dokumentieren. Auch wenn mich mein neues Umfeld am Anfang sicherlich etwas beschäftigen wird, werde ich dennoch versuchen so häufig wie möglich hier etwas zu schreiben.

Also bis Bald und viel Spaß beim Lesen!

Logo der National Taiwan University